Hubert D. Müller, Steinbildhauermeister
1957 geboren in Eggersriet
1972 Steinmetzlehre in Widnau
1979 Eröffnung eigenes Atelier in Oberriet
Grabmale und freie Arbeiten entstehen
1980 Mitglied VSBS Verband schweizerischer
Bildhauer und Steinmetze
1981 Teilnahme an etlichen Ausstellungen
1987 Diplom eidg. Steinbildhauermeister
Ausbildung von zehn Lehrlingen
Prüfungsobmann
sieben Jahre Lehrer für bildnerisches
Gestalten, Maienburg Thal
1990 Teilnahme an etlichen Schneeskulpturen
Anlässen
Mitglied Visarte Schweiz
Mitglied Künstlerarchiv Ostschweiz
Theresia Scepka, Kunstmalerin
Geboren 1954 in Freienstein/ZH als siebtes von 12 Kindern, lebe ich heute in Rietheim/AG.
Als Mutter von 3 erwachsenen Kindern begann ich schon während der Familienzeit Aquarelle zu malen. Danach besuchte ich einige Malkurse, experimentierte und wechselte später auf Leinwand und Acrylfarbe.
Der Schaffenswille wurde in den letzten Jahren immer intensiver. Meine malerische Tätigkeit sehe ich als Prozess, dem ich mich voll und ganz hingeben kann um darin Neues zu entdecken. Geduld, Sorgfalt und Hingabe zeichnen meine Bilder aus.
Die Formensprache orientiert sich an der Vorstellungskraft und der Natur. Die Bilder haben einen mehrschichtigen Aufbau und lassen Raum für den Betrachter.
Elisabeth Hübscher, Kunstschaffende
Elisabeth Hübscher ist in Berneck aufgewachsen. Seit 2004 lebt sie ständig im Tessin, wo sie auch ihr Atelier hat.
Als Autodidaktin hat sich die Künstlerin in der Malerei bei verschiedenen Kunstschaffenden und Prof. Carlo Pizzichini (Italien) weitergebildet, in der Skulptur beim Kunstschaffenden Gianmarco Torriani sowie in technischen Kursen bei der Kunstgiesserei Perseo in Mendrisio.
Sie lässt sich von der Natur inspirieren, überträgt ihre tiefen Impressionen in der Malerei auf die Leinwand. Details lässt sie weg – konzentriert sich einzig auf das Wesentliche. Nicht das Abbild ist gefragt, sondern das Zeichen. Ihre bevorzugte Maltechnik ist Eitempera. Die Farbe stellt sie aus Farbpigmenten und Leinöl selbst her.
Im Süden findet Elisabeth die wesentliche Bezugsgrösse ihrer Kunst: das Licht, das zum Kompass ihrer künstlerischen Forschung wird. Endlich gelingt es ihr hier, ihrer künstlerischen Passion nachzugehen: zunächst in der Malerei, dann in der Bildhauerei. Sie stösst zu einer Skulpturengruppe, wo sich ihre Leidenschaft für die Skulptur immer mehr entwickelt.
Das Bild wird zur Materie: Daraus entsteht die Auseinandersetzung mit der symbolischen Form und dem Spiel des Lichts auf den verschiedenen Oberflächen der Bronze. In der Skulptur erarbeitet die Künstlerin die Modelle in Wachs oder Gips. Gerade die Arbeit mit Gips, gibt ihr die Freiheit mit den Strukturen zu spielen.
Die Kunstkritikerin Emanuela Rindi schreibt über sie: Elisabeth liebt es zu experimentieren, sei es in der Malerei wie in der Skulptur. In der Malerei sucht sie die Ausgeglichenheit der Harmonie durch wenige signifikante, formale Elemente. Bei der Skulptur wird der Diskurs noch bereichert durch wahrscheinliche, oft metaphorische Elemente. Jede Arbeit hat eine Doppeldeutigkeit je nach Wahl der Farbgebung, des Materials und der Bearbeitung der Oberfläche. Die Künstlerin ist fähig, mit wenigen, aber essentiellen Linien und Zeichen starke Gefühle auszudrücken.